Hinweise für HeizestrichUntergrund:die Ebenheit des Rohfußbodens sollte der DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 2 „Nichtflächenfertige Oberseiten“ entsprechen, bzw. den besonderen Anforderungen des Systemherstellers genügen auf die Verlegung von Installationsleitungen auf den Rohfußboden sollte möglichst verzichtet werden, damit für die Systemdämmplatten eine vollflächige Auflage gewährleistet werden kann unsere langjährigen Erfahrungen bestätigen diese Theorie jedoch nicht! unsere Alternative: Staubex-Perliteschüttung wird als gleichzeitige Wärme- und Trittschalldämmung bis auf OK-punktförmige Erhebungen, Rohrleitungen oder ähnliches eingebaut, anschließend mit einer Bitumendachbahn V13 abgedeckt und maschinell verdichtet der nun entstandene Untergrund ist vollflächig eben und geeignet zur waagerechten Verlegung der Systemplatten, ohne Dehnfugen damit wir die entscheidende Grundlage für eine gleichmäßig und gut funktionierende Fußbodenheizung geschaffen, eine gleichmäßige Dicke des Estrich gewährleistet, unerwünschte Mehrstärken und damit auch keine zusätzlichen Kosten 1. Lage Ausgleichsestrich (OK-Dämmung bis OK-Heizschlange): die mittlere Einbauhöhe dieser Lage ist von verschiedenen, meist unbekannten, Faktoren abhängig: 1. Ebenheit des Untergrundes 2. Systemdämmplatten (mit oder ohne Noppen, Größe und Höhe der Noppen) 3. Leitungsdurchmesser, Leitungsdichte 4. Bereiche ohne FBH sollten Dämmplatten bis OK-Heizschlange erhalten der Ausgleichsestrich wird als Magerestrich bis OK-Heizschlange ausgeführt 2. Lage Heizestrich (ab OK-Heizschlange): die mittlere Einbauhöhe dieser Lage beträgt im Wohnungsbau 25 mm
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